NextImmune - Ausbildungsprogramm für Doktoranden

Individuelle Projekte – Validierung und präklinische Evaluierung von Targets  

Gemeinschafts-/Schwesterprojekte zwischen der Gruppe von Prof. Markus Ollert, die die Experimente durchführt, und der Gruppe von Prof. Antonio Del Sol, die für die Berechnungen zuständig ist. 
Diese Gemeinschaftsprojekte behandeln thematisch die Bereiche A, B und C, haben ihren Ursprung jedoch in einer klinischen Beobachtung der reduzierten Aktivität einer allergenspezifischen Immuntherapie unter Anti-TNF-Behandlung.  

  • Schlagwörter der Forschungsschwerpunkte: Allergie, Th2-Antworten, Immuntherapie, Rechnernetze 
  • Kooperationen: Sergei Nedospasov (MDC, Berlin) 

Projekt 14: Mausmodell der Toleranz gegenüber der mit Adjuvanzien arbeitenden allergenspezifischen Immuntherapie 

  • Betreuung: Prof. Markus Ollert, 1 Doktorand/in, LIH, SDU-UL
  • Schlagwörter der Forschungsschwerpunkte: Allergie, Th2-Antworten, Immuntherapie, Rechnernetze 
  • Kooperationen: Sergei Nedospasov (MDC, Berlin) 

In den letzten Jahren haben wir ein Mausmodell für allergisches Asthma gegenüber einem bedeutenden Allergen entwickelt, das wir zum Testen einer auf Adjuvanzien basierenden spezifischen Immuntherapie verwendet haben. Unser Ziel ist es, ein Verständnis davon zu gewinnen, wie die regulatorischen Mechanismen ausgelöst werden. In diesem Projekt sollen neue tolerogene Signalwege für die allergenspezifische Immuntherapie und ihre Verbesserung durch integrierte, auf Rechnernetze gestützte Analysen identifiziert werden. 

Die Doktorandenstelle für dieses Projekt ist bereits vergeben. 

Projekt 15: Integrierte Modellierung zellulärer Netzwerke zur Entschlüsselung der molekularen Mechanismen, die den verschobenen Th2-Antworten zugrunde liegen 

  • Betreuung: Prof Antonio del SoProf. Antonio del Sol, 1 Doktorand/in, LCSB, UL-SDU 
  • Schlagwörter der Forschungsschwerpunkte: Allergie, Th2-Antworten, Immuntherapie, Rechnernetze 
  • Kooperationen: Sergei Nedospasov (MDC, Berlin) 

Auf der Grundlage des in Projekt 15 beschriebenen Allergiemodells werden Transkriptomik- und Epigenomikdaten analysiert, die von unter verschiedenen Bedingungen gemessenen sortierten Mauszellen generiert worden sind, um die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen zu identifizieren, die pathogene Th2-Zellen bei allergischen Störungen in Richtung von regulationsähnlichen Antworten verschieben; dazu werden verschiedene in unserer Gruppe entwickelte Tools eingesetzt. 

Die Doktorandenstelle für dieses Projekt ist bereits vergeben. 

Projekt 16: Ein humanisiertes Mausmodell der HIV-Latenz als präklinisches Werkzeug auf dem Weg zur funktionellen Heilung von HIV 

  • Betreuung: Dr. Carole Devaux, 1 Doktorand/in, LIH, SDU-UL
  • Schlagwörter der Forschungsschwerpunkte: Immunologie, HIV, cART 
  • Kooperationen: Dr. Joeri Aerts (Université libre de Bruxelles), das Projekt HIV-NANOVA (europäische Fördermaßnahme HIVera)

Die Forschung zur HIV-Pathogenese und die Entwicklung neuer therapeutische Strategien wurde lange durch das Fehlen robuster und reproduzierbarer präklinischer Modelle der HIV-Infektion erschwert. Wir haben hierzu Erfahrung und Fachkompetenz beim Aufbau und der HIV-Infektion von humanisierten Mausmodellen gewonnen. In diesem Promotionsprojekt wird der/die Doktorand/in Untersuchungen durchführen, die wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung eines therapeutischen Impfstoffs gegen HIV liefern werden. 

Die Doktorandenstelle für dieses Projekt ist bereits vergeben. 

Projekt 17: Validierung von Isoformen eines Chemokinrezeptors als Wirkstoff-Targets für die Krebstherapie unter Einsatz der Nanokörper-Technologie 

  • Betreuung: Dr. Andy Chevigné, 1 Doktorand/in, LIH, UL-SDU
  • Schlagwörter der Forschungsschwerpunkte: Chemokinrezeptor, GPCRs, Nanokörper, Immuntherapie 
  • Kooperationen: Confo Therapeutics, Prof. Jan Steyaert (VUB/VIB, Belgien)

Die Ziele des Projekts sind: (I) Bereitstellen einer sicheren Evidenzbasis für die Existenz einer funktionell und physiologisch relevanten Isoform eines Chemokinrezeptors auf Proteinebene, (II) Charakterisieren der genauen Expressionsprofile dieser Isoform auf der Oberfläche von gesunden und von Krebsgeweben, (III) Enträtseln der spezifischen Signalwege, die von dieser Isoform aktiviert werden, und (IV) Entwickeln von In-vitro- und In-vivo-Modellen, mit deren Hilfe die Funktionen und die Auswirkungen dieser Rezeptor-Isoform auf normale Gewebe und auf die Tumorgenese untersucht werden können. 

Die Doktorandenstelle für dieses Projekt ist bereits vergeben. 

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