Forschungsspektrum
Das LIH will Forschung betreiben, die die klassischen Grenzen einzelner Erkrankungen überschreitet und konkret in der klinischen Praxis angewendet werden kann, um Lösungen für bislang nicht erfüllte medizinische Bedürfnisse zu finden und so den Behandlungserfolg für die Patienten positiv zu beeinflussen. Mit anderen Worten: Präzisionsmedizin.
Am LIH werden neue diagnostische, kurative und präventive Ansätze multidisziplinär entwickelt. Dabei kommt dem Institut seine breit aufgestellte Fachkompetenz zugute, die von „Omik“-Ansätzen in der Epidemiologie über Expositionsmessungen bis zur Digitalisierung des Gesundheitswesens reicht.
Bei seinen Forschungsaktivitäten stellt das Institut den Patienten in den Mittelpunkt und möchte alle Möglichkeiten ausschöpfen, die der sich gerade vollziehende Paradigmenwechsel in der biomedizinischen Forschung bietet, d. h. ein umfassender Einsatz disruptiver Technologien wie Big Data, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. In der Forschung des LIH geht es darum, reale Patientendaten für die Untersuchung spezifisch entzündungsbezogener Erkrankungen zu nutzen. Denn das Immunsystem und sein komplexes Regulationsnetzwerk werden als wichtiger Faktor für das Gleichgewicht zwischen Gesundheit und Krankheit betrachtet, entweder durch zu starke Aktivierung oder Fehlfunktionen bei der Aktivierung. Das Verständnis, wie immunbezogene Erkrankungen durch gemeinsame Wirkungsmechanismen zusammenhängen, wird schließlich zur Entwicklung einer neuen Diagnostik, innovativen Therapien und effektiven Werkzeugen für die personalisierte Medizin führen.
Dazu setzt die Forschung am LIH Schwerpunkte in ausgewählten prioritären Forschungsgebieten.
Prioritäre Krankheitsgebiete
Die LIH-Forschungsexpertise erstreckt sich über ein breites Spektrum von Krankheitsbereichen, um konkrete präventive, diagnostische und therapeutische Lösungen zu bieten, die in der heutigen Welt am ehesten anwendbar sind, und zwar in einem „bed-to-bench-to-bed“ Ansatz.
Andere kollaborative Krankheitsgebiete
Die LIH-Forschungsexpertise erstreckt sich auch auf andere Krankheiten, um konkrete präventive, diagnostische und therapeutische Lösungen zu bieten, die in der heutigen Welt am ehesten anwendbar sind, und zwar in einem „bed-to-bench-to-bed“-Ansatz.
Prioritäre Forschungsbereiche
Das LIH will Forschung betreiben, die die klassischen Grenzen einzelner Erkrankungen überschreitet und konkret in der klinischen Praxis angewendet werden kann, um Lösungen für bislang nicht erfüllte medizinische Bedürfnisse zu finden und so den Behandlungserfolg für die Patienten positiv zu beeinflussen.
FORSCHUNGSABTEILUNGEN
Die Aktivitäten des LIH sind in drei zentralen Forschungsabteilungen organisiert, nämlich dem Department of Cancer Research (DOCR), dem Department of Infection and Immunity (DII) und dem Department of Precision Health (DoPH). Mit den ihnen angeschlossenen zahlreichen Forschungsgruppen und Technologieplattformen beschäftigen sie über 200 Wissenschaftler mit einander ergänzenden Kompetenzen in Zell- und Molekularbiologie, Bioinformatik, Statistik, klinischer Forschung und Epidemiologie.