Schulterschluss von Research Luxembourg und der Regierung in der Pandemie 

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Bewältigung der COVID-19-Krise durch Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik      

Die COVID-19-Pandemie hat zu einer noch nie da gewesenen Mobilisierung und Zusammenarbeit zwischen Research Luxembourg und der Regierung des Großherzogtums Luxemburg geführt. Als Reaktion auf die COVID-19-Krise haben öffentliche Forschungsinstitute und die Regierung in Rekordzeit eine Reihe von neu finanzierten Forschungsinitiativen auf den Weg gebracht.   

Am 5. Oktober 2021 traf sich der luxemburgische Premierminister Xavier Bettel mit der COVID-19 Taskforce von Research Luxembourg, um über die Meilensteine ihrer Zusammenarbeit zu sprechen und dabei sowohl die bereits durchgeführten als auch künftige Maßnahmen in den Blick zu nehmen.

Zwischen März und Mai 2020 war es Research Luxembourg gelungen, die besten Köpfe aus der Forschung zusammenzubringen, um einen Plan und eine Strategie aufzustellen, damit jede Woche bis zu 10 % der Bevölkerung getestet werden konnten. Dies war eine entscheidende Maßnahme, um die Pandemie unter Kontrolle zu halten.

Insbesondere die Durchführung von Massentests brachte effektive Ergebnisse.

Wir wissen nun, dass dies die einzige Möglichkeit war, mit der Pandemie umzugehen. Asymptomatische Personen waren infektiös, und wir mussten jeden testen, um einen vollständigen Überblick zu haben. In Phase 1 haben Massentests die Anzahl schwerer Fälle halbiert. Tatsächlich konnten wir die Gesamtzahl der Fälle um 43 % reduzieren,

erklärt Prof. Ulf Nehrbass, Chief Executive Officer des LIH..

Die Pandemie hat gezeigt, dass Research Luxembourg über die Kapazität verfügt, jederzeit Kräfte zu mobilisieren und zu reagieren. Diese Haltung entsteht aus einem Teamgeist, der in einem kleinen Land mit hervorragenden Forschenden und einer exzellenten Infrastruktur entwickelt wurde.

„Zuerst hatten wir viele Fragen, dann haben wir Daten sowie empirische Belege vorgelegt, um Antworten zu erarbeiten, aus denen wir Lösungen formuliert haben. Dies alles wurde in Rekordzeit erreicht“, so Prof. Dr. Paul Wilmes.

Research Luxembourg war bestrebt, im politischen Entscheidungsprozess so viele Informationen wie möglich über COVID zu sammeln und einzubringen.

Luxembourg ist eines der Länder, in denen die Beziehung zwischen der Wissenschaftsgemeinde und den politischen Entscheidungsträgern während der Pandemie gut funktioniert hat.

Denn die Regierung hat um den Rat der Wissenschaftler aus vielen Fachrichtungen gebeten und diesen Rat dann auch berücksichtigt.

„Gegenseitiger Respekt und Zuhören waren die beste Methode, an diese Krise heranzugehen, da die Regierung und Research Luxembourg demselben Auftrag verpflichtet waren“,

erklärt Xavier Bettel, Premierminister des Großherzogtums Luxemburg.

Ursprünglich erschienen als Artikel unter News von Research Luxembourg.