Gemeinsame Anstrengungen im Kampf gegen Krebs

Das Luxembourg Institute of Health (LIH) und die Fondation de Recherche Cancer et Sang (FRCS) haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um Luxemburgs Engagement für innovative Krebsforschung und personalisierte Medizin weiter voranzutreiben.

• Abteilung für Krebsforschung

Das Luxembourg Institute of Health (LIH) und die Fondation de Recherche Cancer et Sang (FRCS) haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um Luxemburgs Engagement für innovative Krebsforschung und personalisierte Medizin weiter voranzutreiben.

Das Luxembourg Institute of Health (LIH) und die Fondation de Recherche Cancer et Sang (FRCS) haben eine bahnbrechende Vereinbarung bekannt gegeben, um ihre Anstrengungen in der Krebsforschung zu bündeln, die am 1. Februar 2025 in Kraft tritt. Die Eingliederung des Laboratoire de Biologie Moléculaire et Cellulaire du Cancer (LBMCC) in das Department of Cancer Research (DoCR) des LIH stellt einen bedeutenden Meilenstein in Luxemburgs Kampf gegen Krebs dar und stärkt die Forschung auf höchstem Niveau sowie die Entwicklung innovativer Behandlungen.
Die 1991 von der Fondation pour la Recherche sur le Cancer et les Maladies du Sang ASBL gegründete FRCS ist seit Langem ein zentraler Bestandteil der luxemburgischen Krebsforschung. Sie gründete das LBMCC, um die molekularen Mechanismen zu erforschen, die Krebs, Entzündungen und Immunogenität in soliden und hämatologischen Tumoren zugrunde liegen. Das DoCR des LIH konzentriert sich gleichzeitig darauf, die Behandlungsmöglichkeiten durch Fortschritte in der personalisierten Medizin zu verbessern, unterstützt durch exzellente Grundlagen-, translationale und klinische Forschung.

Diese Vereinbarung ist ein großer Fortschritt für das Ökosystem der Krebsforschung in Luxemburg“, erklärte Dr. Johannes Meiser, Direktor des Department of Cancer Research am LIH. „Durch die Zusammenarbeit mit dem LBMCC bündeln wir Ressourcen und Wissen, um Entdeckungen zu beschleunigen und sie in greifbare Ergebnisse für Patienten umzuwandeln

sagte Dr. Johannes Meiser, Direktor des DoCR am LIH.

Für die FRCS ist diese Kooperation eine natürliche Weiterentwicklung ihrer Mission. „Seit ihrer Gründung setzt sich die Fondation de Recherche Cancer et Sang für die Unterstützung wirkungsvoller Forschung ein. Diese Vereinbarung mit dem LIH stellt sicher, dass die Pionierarbeit des LBMCC innerhalb eines größeren Rahmens floriert und letztlich Patienten weltweit zugutekommt“, sagte Dr. Mario Di Cato, Präsident der FRCS.

Dieser Schritt ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Forschern und den Zugang zu modernsten Einrichtungen, was Innovationen in Schlüsselbereichen wie Krebsimmunologie, Tumormikroumgebung und Neuroonkologie fördert. Beide Parteien sehen diese Vereinbarung als Grundlage für eine engere Zusammenarbeit und bahnbrechende Fortschritte in der Krebsbehandlung.

Durch die Bündelung ihrer Kräfte bekräftigen LIH und FRCS ihr gemeinsames Engagement, die Krebsversorgung zu transformieren und eine bessere Zukunft für Patienten zu schaffen.

Über das Luxembourg Institute of Health: Research dedicated to life

Das Luxembourg Institute of Health (LIH) ist ein öffentliches biomedizinisches Forschungsinstitut, das sich auf Präzisionsmedizin ausrichtet, mit dem Ziel, eine führende Referenz in Europa für die Umsetzung wissenschaftlicher Spitzenleistungen in einen greifbaren Nutzen für Patienten zu werden.

Das LIH stellt den Patienten in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Angetrieben von der gemeinschaftlichen Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, sollen Wissen und Technologien, die aus der Forschung an patienteneigenen Daten stammen, genutzt werden, um einen direkten Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung zu haben. Seine engagierten Teams aus multidisziplinären Forschern streben nach Exzellenz und generieren relevantes Wissen im Zusammenhang mit immunbezogenen Krankheiten und Krebs.

Das Institut setzt auf Kooperation, zukunftsweisende Technologien und Prozessinnovationen als einzigartige Möglichkeiten zur Verbesserung der Anwendung von Diagnostika und Therapeutika mit dem langfristigen Ziel, Krankheiten vorzubeugen.