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Kräfte bündeln, um geschlechtsspezifische Gesundheitsbarrieren zu überwinden

LIH-geführte Studie deckt geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Gesundheit in Europa auf     

23 Februar 2024 2minuten

Das Luxembourg Institute of Health (LIH) und das Ministerium für Gleichstellung (MEGA) haben die Studie Gender Inequalities in Health (GHealth) initiiert. Ziel dieser am 23. Februar 2024 unterzeichneten Zusammenarbeit ist es, geschlechtsspezifische Gesundheitsunterschiede anhand von Daten der Europäischen Gesundheitsbefragung (EHIS) aufzudecken.


Unter der Leitung der CARES-Gruppe, das Luxembourg Institute of Health (LIH) hat ein bedeutendes Forschungsprojekt, die Gender Inequalities in Health (GHealth) Studie, initiiert, um die unterschiedlichen Gesundheitserfahrungen von Männern und Frauen umfassend zu untersuchen. Die Studie erkennt die tiefgreifenden Auswirkungen sowohl biologischer als auch sozialer Faktoren auf den Zugang zur Gesundheitsversorgung und das allgemeine Wohlbefinden an und zielt darauf ab, bestehende Lücken im Verständnis dieser geschlechtsspezifischen gesundheitlichen Ungleichheiten zu schließen. Durch eine sorgfältige Analyse von Daten aus Luxemburg und mehreren europäischen Ländern, die aus der Europäischen Gesundheitsbefragung (EHIS) stammen, will die Studie politische Entscheidungsträger, Angehörige der Gesundheitsberufe und die Gesellschaft insgesamt informieren.

“ Das Hauptziel von GHealth besteht darin, die Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei selbstberichteten Gesundheitsindikatoren bei Personen ab 15 Jahren zu bewerten, wobei EHIS-Module verwendet werden, die den Gesundheitszustand, die Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung und die Gesundheitsfaktoren abdecken“, erklärt Dr. Ruiz-Castell, der Projektleiter von Ghealth. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Gleichstellung und Vielfalt wird die CARES-Forschungsgruppe das Projekt leiten. Darüber hinaus legt die Studie Wert auf eine effektive Kommunikation mit dem Ministerium, um die wichtigsten Botschaften und Ergebnisse zu vermitteln und ein optimales Projektmanagement zu gewährleisten.

Frank Glod, Deputy CEO des LIH, unternahm einen bedeutenden Schritt zur Förderung der geschlechtsspezifischen Gesundheitsforschung, indem er am 23. Februar 2024 formell einen Vertrag mit Ministerin Yuriko Backes, der Vertreterin des Ministeriums für Gleichstellung von Frauen und Männern (MEGA), unterzeichnete. Diese wichtige Initiative zeigt nicht nur das Engagement des LIH, die Feinheiten der geschlechtsspezifischen Ungleichheiten im Gesundheitsbereich zu entschlüsseln, sondern unterstreicht auch sein Bestreben, eine Grundlage für eine gut informierte Politik und Praxis zu schaffen. Mit dieser Initiative möchte das LIH zur Entwicklung von Gesundheitsstrategien beitragen, die zu besseren Ergebnissen für Menschen im gesamten Spektrum der Geschlechtsidentitäten führen.

Scientific Contact

  • Maria
    Ruiz-Castell
    Group Leader

    CARES

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